05.07.2021 · Jugend dirigiert

Jugend dirigiert

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Die Initiative „Jugend dirigiert“ ist ein in Europa einzigartiges Projekt in Trägerschaft der Musikschule Hugo Distler e.V. Berlin-Brandenburg, einer gemeinnützigen Institution, die im Spannungsfeld des reichen „Berliner Speckgürtels“ und dem östlichen Berliner Stadtrand mit bis zu 70 % Kindern und Jugendlichen im sozial schwachen Milieu arbeitet.

Ziel des Projektes ist es, mit musikalischen Mitteln Brücken zu bauen, mittels derer Kinder mit ihren Sozialräumen besser zusammenwachsen können. Gleichzeitig werden sie für klassische Musik begeistert.

Durch die Erfahrung, ein ganzes klassisches Orchester mit erfahrenen Musikern zu dirigieren, kann Kindern das nötige Selbstvertrauen, die nötige Selbstreflexion, gepaart mit einem souveränen Auftreten und sogar ansatzweise Führungsqualitäten vermittelt werden.

Die Klaus Groth Stiftung unterstützte dieses Projekt in zwei Förderrunden.

Website:
Jugend dirigiert – Ein Konzept fürs Leben! (jugend-dirigiert.de)

20.02.2021 · MISS YOU

MISS YOU

News

Der Kultur-Lockdown hält uns alle in seinem Griff, und wir spüren einmal mehr, welche Bedeutung Kultur für uns hat, wie wichtig soziale Kontakte, Gespräche, Gedanken sind, die über alle Sparten der Künste an herangetragen werden.
So unendlich viele wunderbare Ausstellungen, Konzerte oder Schauspielabende stehen uns allen beispielhaft vor Augen. Man konnte bildende Kunst genießen oder sich an ihr reiben, sich einer Musik hingeben, die uns das Herz weich macht, sich von der starken Performance oder der sinnstiftenden Wirkung der künstlerischen Arbeiten vereinnahmen oder mitreißen lassen. Das alles ist nun auf absehbare Zeit nicht mehr.Wäre es vor diesem Hintergrund nicht wünschenswert, an die Menschen zu erinnern, die für uns alle diesen Reichtum geschaffen haben? Was machen jetzt all die Künstler*innen im Lockdown?

MISS YOU versteht sich als ein Lebenszeichen der Künstler*innen und ein Appell des Publikums an die Künstler*innen, was in beiden Fällen heißen soll: Wir denken an Euch und freuen uns auf ein Wiedersehen -kurz, wir vermissen Euch, MISS YOU eben.

Die Klaus Groth Stiftung unterstützt die Plakatkampagne von MISS YOU, die Kulturschaffende sichtbar macht und in der Ganzen Stadt zu sehen sein wird.

Website:
Foto-Kampagne "Miss You" macht Künstlerinnen und Künstler im Lockdown sichtbar (monopol-magazin.de)

06.02.2021 · Goldnetz

Goldnetz

News

Wissen für alle

Erste Zielgruppe des digitalen Angebots sind bildungsferne Teilnehmende in Projekten der Goldnetz gGmbH. Für sie und mit ihnen wird eine Lernplattform modifiziert und mit Lerninhalten in unterschiedlichen Formaten gefüllt. Hierdurch erleben sie unmittelbar den Nutzen digitalen Handelns und digitaler Aneignung von Informationen und Bildungsinhalten.

Im Projekt wird zunächst eine für die Zielgruppe passende Lernplattform ausgewählt und für eine bedarfsgerechte Nutzung modifiziert. Hierzu werden die Nutzungswünsche der Teilnehmenden aufgenommen. Dann werden erste Inhalte in unterschiedlichen digitalen Formaten entwickelt:

  • Kurze Erklär-Videos beschreiben z.B. Aufbau, Funktionen und die grundsätzliche Nutzung der Lernplattform oder Fragestellungen aus der Arbeitsumgebung der Teilnehmenden.
  • Interaktive Tools ermöglichen eine dem Lernniveau angepasste Bedienung oder auch die Wiederholung einzelner Lernschritte. Auch Auswahlmöglichkeiten wie „Leichte Sprache“ oder die Einbindung zusätzlicher Informationen können bereitgestellt werden.
  • Kürzere Podcasts zeigen den Nutzen von Audioformaten z. B. durch Erklärungen von Arbeitsschritten. Diese Anleitung kann dann parallel zur konkreten Arbeit gehört und umgesetzt werden.
  • In digitalen Informationssammlungen werden wichtige Hinweise oder Links zusammengestellt.

Diese Formate sollen mit den Teilnehmenden entwickelt und von ihnen auch selbständig ergänzt werden – so werden sie von Wissenskonsumenten auch zu Wissensgebenden. Die Klaus Groth Gruppe unterstützt den Aufbau und die Weiterentwicklung der digitalen Lernplattform

Website:
Goldnetz (goldnetz-berlin.org)

28.11.2020 · Laughing Hearts e.V.

Laughing Hearts e.V.

News

Der Verein Laughing Hearts e. V. ist in vier Förderbereichen tätig: Sport, Bildung, Gesundheit und Freizeit. Laughing Hearts arbeitet derzeit mit 22 sozialen Einrichtungen und Wohngruppen zusammen und unterstützt mit seinen Projekten ca. 2.500 benachteiligte Kinder- und Jugendliche.

Die Klaus Groth Stiftung beteiligte sich an der jährlichen Wunschbaumaktion, um jedem Laughing Hearts Schützling einen Weihnachtswunsch zu erfüllen.

Website:
Laughing Hearts (laughing-hearts.de)

02.11.2020 · Berliner Tafel e.V.

Berliner Tafel e.V.

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Die Klaus Groth Stiftung unterstützt die Berliner Tafel e.V. bei der Beschaffung von Pausen- und Sortiercontainern, die im Zuge der Covid 19 Pandemie helfen sollen, dass die Mitarbeiter/innen und Ehrenamtlichen die erforderlichen Abstandsregelungen einhalten können. Gerade im Winter sind die Helfer/innen u.a. auch auf warme Aufenthaltsräume für ihre Pausen auf dem Fruchthof am Westhafen angewiesen.

Die Stiftung engagierte sich auch bei einem weiteren Projekt der Berliner Tafel: „Spende dein Pfand“. Das Projekt ist eine Kooperation der Flughafengesellschaft, dem Grünen Punkt, der Goldnetz gGmbH und der Berliner Tafel. Auf den beiden Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld wurden leere Plastikflaschen gesammelt und sortiert und wieder im Handel abgegeben. Das dadurch erlöste Pfand kam direkt und in kompletter Höhe der Berliner Tafel zugute.

Während vorher die leeren Plastikflaschen in extra Räumlichkeiten sortiert werden konnten, gibt es am BER diese Möglichkeit nicht mehr.Daher unterstützen wir den Kauf eines geeigneten Fahrzeugs in dem vor Ort am BER die Pfandflaschen direkt im Auto sortiert und transportiert werden können, damit die Berliner Tafel auch zukünftig, mit dem dringend benötigten Pfandgeld, die eigenen Projekte finanzieren kann.

Website:
Berliner Tafel e.V. (berliner-tafel.de)

10.09.2020 · Ricam Hospiz

Ricam Hospiz

News

Die Klaus Groth Stiftung unterstützt die Arbeit des Ricam Hospiz.

Alle Projekte beginnen mit einer Idee! Menschen begeistern sich für etwas und setzen das um. Das war 1998 für das erste stationäre Hospiz in Berlin, das Ricam Hospiz.

Mit Leidenschaft und Engagement wird für die palliative Versorgung von Menschen mit akut lebensverkürzenden Erkrankungen gearbeitet. Ziel dabei ist, möglichst vielen den Zugang zu Pflege, Unterstützung und Teilhabe zu ermöglichen.

Der aktuelle Meilenstein war der Bau und die im Februar 2020 erfolgte Eröffnung des Ricam Hospiz Zentrums, mit Berlins 1. Tageshospiz.Mit der Eröffnung des Tageshospizes wurde eine Lücke zwischen der ambulanten-und der stationären Hospizarbeit geschlossen. Es wurde ein Ort geschaffen, wo sich sterbenskranke Menschen wohlfühlen können. Sie werden gepflegt, umsorgt und kulinarisch verwöhnt. Sie verlassen ihre krankheitsbedingte Isolation und erleben Gesellschaft und Teilhabe. Sie leben!

Die Fürsorge des Ricam Hospiz gilt den Patient*innen und deren An- und Zugehörigen.

Mit dem Aufenthalt in dem Tageshospiz soll erreicht werden, dass Menschen sich wieder sicher fühlen. Dabei hilft ihnen:

  1. Aufenthalt in geschützter Umgebung. Wir kümmern uns um die Nachsorge. Wir lindern therapiebedingten Leiden.
  2. Eine Gemeinschaft mit anderen Kranken und damit wieder eine Sozialisation.
  3. Das Ausüben von Tätigkeiten, die zu Hause oder in „separater“ Umgebung für kranke Menschen nicht möglich sind. (Bewegung, Yoga, Gärtnern, uvm).
  4. Die Stärkung des Selbstvertrauens.
  5. Eine Konzentration von Therapien (Physiotherapie, Musiktherapie, Gestalttherapie etc.) an einem Ort. Das führt zur zeitlichen und körperlichen Entlastung.
  6. Eine Verringerung von krankheitsbedingten Angst- und Panikanfällen.
  7. Die Schulung im Umgang mit Hilfsmitteln.

Allein in Berlin gibt es ca. 300 000 pflegende An- und Zugehörige. 300 000 Menschen, die stetig am Ende ihrer Kräfte sind. Menschen, die liebevoll und aufopferungsvoll betreuen.Der Anspruch des Ricam Hospiz ist einen Teil von ihnen zu unterstützen. Angehörige und Pflegende sollen wieder Momente von Freiheit und Freizeit erleben. Sie sollen ausspannen und sich erholen. Sie werden von Pflegearbeiten und alltäglichen Sorgen entlastet.

Ziel ist die Linderung von körperlichen und seelischen Belastungen. Das Hospiz schafft Möglichkeiten, ein gutes und erfülltes Leben bis zuletzt zu führen.

Website:
Ricam Hospiz | Sterbebegleitung Berlin (ricam-hospiz.de)

Kontakt

Anette Mischler

Klaus Groth Stiftung
Kurfürstendamm 63
10707 Berlin

Stiftungszweck

Die Stiftung wurde 2019 von dem Unternehmer Klaus Groth gegründet und hat ihren Sitz in Berlin. Sie engagiert sich insbesondere in der Förderung von Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung sowie kirchlichen Zwecken. Die Stiftung verfolgt dabei das übergeordnete Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt unter Wahrung und Wertschätzung der jeweiligen individuellen kulturellen und religiösen Identitäten und Wurzeln zu bewahren und zu fördern. Dazu können unter anderem interreligiöse sowie kulturelle Projekte und im Einzelfall auch talentierte Jugendliche und Heranwachsende auf den Gebieten der Kunst, der Musik und des Sports gefördert werden.